Als Erstes ist zu sagen, dass dieser wunderbare Tag nur so einzigartig wird, wenn sich alle Beteiligten nicht unter dem Stressfaktor Zeit im Standesamt einfinden. Jedoch müssen einige Beteiligte aufgrund eines vollen Terminplans schließlich auch einen entsprechenden Zeitraum freihalten. Der andere Fall ist in der an die standesamtliche Trauung gebuchte weitere Veranstaltung, die in einem Etablissement oder einem Restaurant weiter in Richtung Höhepunkt Hochzeit getrieben wird.
Die eigentliche standesamtliche Trauung wird dann in höchstens 30 Minuten vollzogen. Dabei ist der übliche Richtwert bei 20 Minuten angesetzt, weshalb jeder Eingeladene kein größeres Problem bei der Planung dieser Zeremonie bekommen, jedoch bereits ein wenig vorher zwecks Parkmöglichkeiten sowie der Akklimatisierung anwesend sein sollte. Da dies nicht nur im bekannten Bild des Standesamtes, sondern auch gerade bei den zahlreichen möglichen Arealen außerhalb sehr schnell zur Hektik führt, ist hier die nötige Ruhe durch Zeitreserven vor der Hochzeit zu schaffen. Und schon kann es mit der Begrüßung beginnen. Diese wird meist von einer kleinen persönlichen Rede begleitet, welche am Ende den zukünftigen Familiennamen preisgibt. Im Anschluss an die Benennung der Vereinbarung beider Beteiligten kommt es zum Jawort, wobei Braut, Bräutigam oder wahlweise auch die zwei Bräute beziehungsweise Bräutigams erklären, mit der jeweilig anderen Person den Bund der Ehe einzugehen. Nach den zwei klaren und wahrscheinlich sehr emotionalen positiven Antworten werden nun die Ringe überstreift. Die standesamtliche Trauung endet nun mit den Unterschriften der Eheleute sowie der eventuell anwesenden Trauzeugen. Damit tritt die gesetzliche Ehe unter ausgiebigem Beglückwünschen in Kraft.