Damit die Hochzeit für das Brautpaar und die Gäste ein gelungener Tag wird, ist neben vielen organisatorischen Fragen auch die Art der Kleidung für die standesamtliche Trauung zu klären. Häufig lässt sich der Hochzeitseinladung entnehmen, in welchem Rahmen gefeiert wird oder ob das Ereignis unter einem bestimmten Motto steht.
Die standesamtliche Trauung bildet den Beginn der Festlichkeiten. Findet auch eine kirchliche Trauung statt, können die Gäste auf dem Standesamt etwas schlichter gekleidet sein. Es gilt, einige Grundregeln zu beachten. Garderobe in weiß und cremefarbigen Tönen ist der Braut vorbehalten. Auch ganz in schwarz sollten Damen nicht erscheinen. Elegante Kleider, Kostüme oder auch Hosenanzüge in dezenten Farben sind empfehlenswert. Herren liegen mit einem dunklen oder grauen Anzug immer richtig, dazu genügt eine Krawatte.
Soll die Hochzeit sehr elegant begangen werden, enthält die Einladung den Hinweis White Tie. In diesem Fall sollten Herren einen Frack und weiße Schleife tragen. Beim Dresscode Black Tie ist der Smoking mit schwarzer Fliege für Herren angesagt. Damen wählen das lange Abendkleid. Die Auswahl der Schuhe darf elegant ausfallen. Insgesamt sollten Gäste niemals auffälliger als das Brautpaar gekleidet sein.
Die standesamtliche Trauung begehen einige Paare auch leger. Als Gast sollte man sich dann diesem Look anschließen. Dies gilt ebenso, wenn die Feier an ein Thema angelehnt ist, zum Beispiel eine Westernhochzeit oder das Lieblingsland der Brautleute als Motto dient.
Bei der Kleiderwahl für die Hochzeit spielen auch die Tages- und Jahreszeit eine Rolle. In jedem Fall sollten sich auch die Gäste in ihrem Outfit wohlfühlen.