Grundsätzlich sind der Fantasie beim Befüllen des Bauchladens keine Grenzen gesetzt. Ein paar Klassiker sollten jedoch auf keinen Fall fehlen. Die Waren, mit denen der Bauchladen für den Junggesellinnenabschied bestückt wird, müssen vor allem zwei Kriterien erfüllen: Sie sollten Spaß machen und dürfen daher gerne auch ein wenig anrüchig sein. Zugleich sollten sie sich aber auch gut verkaufen lassen, schließlich dienen die Einnahmen der Finanzierung des Junggesellinnenabschieds.
Ein absoluter Verkaufsschlager bei einem Junggesellinnenabschied ist natürlich Alkohol in jeder erdenklichen Form. Kleine Schnapsfläschchen lassen sich bei jeder Verkaufstour sehr gut an den Mann bringen, auch mit Alkohol befüllte Plastikspritzen sind sehr beliebt. Neben Hochprozentigem ein absolutes Muss: Kondome. Diese sollten beim Junggesellinnenabschied unbedingt zum Warenangebot der Braut gehören. Auch billige Tangas kommen bei der männlichen Kundschaft gut an – insbesondere wenn sie von der Braut über ihrer Hose getragen werden und die Käufer sie gegen Bares eigenhändig abstreifen dürfen.
Auch Süßes und eher nützliche Dinge wie Feuerzeuge oder Schlüsselanhänger lassen die Kasse klingeln. Ganz wichtig bei der Zusammenstellung des Sortiments: Der Bauchladen sollte insgesamt nicht zu schwer werden, immerhin muss die Trägerin einige Stunden damit herumlaufen. Ein bisschen Gewicht darf die Braut zwar ruhig schleppen, schließlich ist dies auch ein Anreiz, die Waren schnell zu verkaufen. Rückenschmerzen sollte sie aber natürlich nicht bekommen, denn die sind bekanntlich ein echter Gute-Laune-Killer.