Zur perfekten Planung einer Hochzeit gehört auch die Kalkulation des Budgets. Diese sollte nicht nur für die Feier an sich, sondern auch für das Trinkgeld vorgenommen werden. Doch wissen Paare häufig nicht, wie viel Trinkgeld auf einer Hochzeit angebracht ist und auch die Frage, wie und wem es gegeben werden soll, steht unbeantwortet im Raum.
Fakt ist, dass das Trinkgeld noch am Abend der Hochzeit vom Brautpaar an das Servicepersonal übergeben werden sollte. Auch wenn die Feier sich dem Ende neigt, die Gäste langsam nach Hause gehen und das Brautpaar sich auf die Hochzeitsnacht freut, sollte die Etikette gewahrt und sich vor dem Verlassen der Location beim Servicepersonal für die tolle Feier und zuvorkommende Behandlung an diesem Abend bedankt werden. Das Trinkgeld kein Muss, sollte aber bei Zufriedenheit der Gäste und des Brautpaares durchaus gegeben werden. In der Regel rechnet man zwischen 2 – 3 Euro pro Gast und hat somit bei 100 Gästen ein Trinkgeld, welches sich zwischen 200 und 300 Euro ansiedeln sollte. Für die Verteilung selbst ist der Oberkellner zuständig, der das Trinkgeld vom Brautpaar auch in Empfang nimmt. Wer wirklich sichergehen und die Verteilung gezielt ansprechen möchte, kann dem Oberkellner bei der Übergabe des Geldes mitteilen, dass es für die gesamte Belegschaft als Dankeschön für den guten Service am Abend der Hochzeit ist.
Viele Brautpaare fragen sich, ob sie im Voraus ein Trinkgeld für die Hochzeit aushandeln und so einen optimalen Service begünstigen sollen. Das empfiehlt sich weniger, da der Service auch ohne Obolus stimmen sollte.